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Spezialistin für Machtmissbrauch: Sara Hassan. |
Bibliotalk über sexuelle Belästigung |
Die Fachstelle für Gleichberechtigung der Stadt Zürich lädt am 21. Juni zu einem weiteren Online-Bibliotalk ein zum Thema «Grauzonen gibt es nicht. Wie wir uns gegen sexuelle Belästigung einsetzen können.» Gast ist Sara Hassan, Autorin des Buchs «Grauzonen gibt es nicht». Sie hat ein «Red Flag System» entwickelt, um die ersten Anzeichen von Machtmissbrauch zu identifizieren. Wer sich zum Talk anmeldet, erhält einen Link für die Teilnahme. |
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«Verzaubert»-Talk über Queer Cinema |
Dass queere Held:innen in Blockbuster-Produktionen vorkommen, war noch vor wenigen Jahren undenkbar. Ausser sie waren tragische Kreaturen mit unmoralischen Absichten. Und auch in den Studiofilmen hatten queere Menschen unglücklich zu sein. Inwieweit sich dies im queeren Cinema bis heute verändert hat, will Anna Rosenwasser von im nächsten «Verzaubert»-Talk von Queerfilm-Expert:innen wissen.; er findet am 14. Juni im «Kaufleuten» in Zürich statt. |
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Singen queere und frivole Lieder der zwanziger und dreissiger Jahre: Ursli (l.) und Toni Pfister. |
«Verzaubert»-Talk über «Das Lila Lied» |
In der Weimarer Republik zwischen 1918 und 1933 ging es einigermassen freizügig zu und her. Eine Bewegung rund um den Sexualwissenschaftler Magnus Hirschfeld versuchte in Deutschland leider vergeblich, den Paragraphen 175 – also das Verbot von Homosexualität – abzuschaffen. Die Aufbruchstimmung nach dem Ersten Weltkrieg bescherte der Kultur jedoch eine Hochblüte, in der auch Frivolitäten aller Art ihren Platz hatten. Ursli und Toni Pfister von den Geschwister Pfister führen uns mit zwei Schweizer Auftritten zurück in die Goldenen Zwanziger Jahre, begleitet vom Zürcher Kammerorchester. Im Zentrum des Konzerts steht das «Lila Lied», das Emanzipationslied der damaligen Homosexuellen. Nach dem Konzert diskutieren die Pfisters mit Anna Rosenwasser über die «Kulturgeschichte der Homosexualität im Echo der Schallplatte». |
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Lesung mit Udo Rauchfleisch |
Die Basler Buchhandlung Olymp & Hades feiert ihr 30-jähriges Bestehen mit diversen Veranstaltungen, unter anderem auch mit einer Lesung von queerAltern-Mitglied Udo Rauchfleisch. Er liest am 22. Juni aus seinem Buch «Wenn Beziehung abhängig macht». Die Lesung findet in der Galerie Brinckmann in Basel statt. |
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Queere Forscherinnen: Léïla Eisner (l.) und Tabea Hässler. |
Podiumsgespräch: LGBTIQ+ in der Schweiz |
Bereits zum vierten Mal führen Tabea Hässler, Uni Zürich, und Léïla Eisner, Uni Lausanne, derzeit ihre LGBTIQ+-Befragung durch. Am 11. Juni um 18 Uhr laden sie ins Karl der Grosse zu einem Filmabend ein mit anschliessender Diskussion über den Film und das LGBTIQ+-Panel – mit Verteter:innen von Milchjungend, Regenbogenfamilien, Stadt Zürich und queerAltern, vertreten von queerAltern-Mitgründer Vincenzo Paolino. Gezeigt wird der Film «Liberty, Love and Loneliness» von Philip Ortelli. Eine Veranstaltung im Rahmen der Zurich Pride Weeks. |
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Achtsamkeit mit Romeo Todaro |
Achtsamkeit und Mitgefühl lassen sich trainieren – mit einem grossen Gewinne für sich selber und seine Mitmenschen. queerAltern-Mitglied Romeo Todaro bietet seit Jahren entsprechende Wochenendkurse an. Darüber hinaus auch Achtsamkeitsabende, einerseits nur für Männer, andererseits für alle. |
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Begegnungs-Experimente QueerNest |
Sidonia und Julian leiten diese Begegnungen für queere Menschen bereits seit einiger Zeit erfolgreich. Um was es sich dabei handelt, erklären die beiden auf ihrer Webseite: «QueerNest ist ein spielerischer Begegnungsort mit herzlicher Atmosphäre, in dem du dich entspannen sowie Berührung geben und empfangen kannst. In verschiedenen Übungen und Spielen begegnest du anderen queeren Menschen (LGBTQIA+) und zelebrierst mit uns Diversität und Inklusion.» Die Treffen finden – ausser im Sommer – monatlich im Regenbogenhaus statt. Die nächsten Male am 17. Juni und 13. September. |
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Rosa traut sich kirchlich |
Nach zwei erfolgreichen Konzerten im ComedyHaus geht nun der Rosa-Chor in die Kirche. Wer noch nicht dabei war, kann das Konzert «Rosa traut sich» am 11. oder 12. Juni in der Johanneskirche in Zürich nachholen. |
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Queer Bay Day 2022 |
Am 1. August findet am See bei der Roten Fabrik der zweite Queer Bay Day statt (10:00–18:00 Uhr): «Ein Sommerfest für die LGBTQIA+-Szene und Kultur in Zürich und der Schweiz.» Die Veranstalter:innen wollen einen Beitrag leisten, um queere Kultur zu stärken und zur Vernetzung queerer Menschen. Das Sommerfest ist nicht kommerziell, allfällige Gewinne werden Queer Amnesty gespendet. Das Programm ist zurzeit noch nicht online. Wer mitorganisieren, einen Infostand aufstellen, eine Rede halten oder Ideen einbringen möchte, kann sich über unten stehende Mailadresse melden. |
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