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Premiere im Regenbogenhaus: Jürg Koller (Foto: Sandra Meier/gestaltungskiosk.ch). |
queerAltern-Infoaabend: Endlich heiraten – oder doch nicht? |
Drum prüfe, wer sich ewig bindet. Denn scheint die Liebe auch noch so unendlich gross: Wer heiratet, muss vor Augen haben, dass keine Ehe ewig dauert und durch Scheidung oder Tod eines Partners oder einer Partnerin endet. Deshalb gilt es vor der Ehe zu prüfen, wie man in der Ehe seine Finanzen regeln und diese nach dem Ende handhaben will. Dabei steht eine ganze Palette von rechtlichen Möglichkeiten zur Verfügung, wie Rechtsanwalt und Notar Jürg Koller an der queerAltern-Info-Veranstaltung am 26. Oktober ausführte. Er erläuterte auch, was zu tun ist, wenn man eine eingetragene Partnerschaft in eine Ehe umwandeln möchte. Die Folien seines Vortrags findest du nun unter untenstehendem Link. Dort findest du auch eine übersichtliche Grafik über die Wahlmöglichkeiten bei einer Ehe von Mediator Roman Kern. |
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Die richtige Beleuchtung ist eine Kunst: Lena erklärt, auf was es ankommt. |
Es werde Licht: queerAltern-Führung in Kunsthaus-Erweiterung |
Kunst ins richtige Licht zu rücken, ist eine Kunst, die queerAltern-Mitglied Lena Omlin beherrscht. Und deshalb wurde die Lichtdesignerin ins Kunsthaus geholt, um im Erweiterungsbau das Lichtkonzept zu entwickeln. Dieses muss so flexibel konzipiert sein, dass die Lichtverhältnisse je nach ausgestellter Kunst immer wieder angepasst werden können. Wie sie das alles macht und handhabt, erzählte Lena an zwei ausgebuchten Führungen für queerAlternde, die ein Museum mal von einer ganz anderen Seite erleben durften. Wer teilgenommen hat, schwärmt von dieser Führung. |
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Task-Force für Weiterbildung: Werner Neth, Salome Zimmermann, Jenny Schäubli, Barbara Bosshard. |
queerAltern an Hochschule für Soziale Arbeit in Olten |
Barbara Bosshard wurde von der Fachhochschule Nordwestschweiz angefragt, innerhalb des Wahlmoduls «geschlechtliche, romantische und sexuelle Vielfalt» einen Nachmittag zu gestalten: «Unsere Geschichte(n)» lautete der Titel unseres Beitrags. Dabei erzählten die queerAltern Mitglieder Werner Neth, Jenny Schäubli und Salome Zimmermann nach einer sozial-geschichtlichen Einordnung der qA-Präsidentin aus ihren Biografien. Die Studierenden erhielten daraufhin in Gruppen die Gelegenheit, nach dem Prinzip der Living Library, die einzelnen Protagonist:innen persönlich zu befragen. Ein spannender Austausch mit interessierten Student:innen und künftigen Sozialarbeitenden. |
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Ausbildungstage bei Almacasa |
Almacasa, die Firma unseres ehemaligen Präsidenten Vincenzo Paolino, engagierte queerAltern für eine interne Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden. Barbara Bosshard hat zusammen mit queerAltern Mitglied Stefanie Hetjens, Beraterin für Diversity und Inklusion, an drei Nachmittagen über «Alterspflege und LGBTIQ+ Menschen» informiert sowie drängende Fragen seitens der Teilnehmenden beantwortet. Almacasa gehört zu den Unternehmen, die mit dem Swiss LGBTI Label ausgezeichnet worden sind, ein Qualitätssiegel, das die schweizerischen queeren Dachorganisationen u.a. an Schweizer Unternehmungen vergeben, die sich für die innerbetriebliche Gleichberechtigung von LGBTI-Personen einsetzen. |
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Herbstspaziergang: Yves, Jane, Ursula, Gioia, Monique waren ein paar der Teilnehmenden. |
QueerAltern Teamwork-Ausflug auf den Uetliberg |
Ende Oktober hat Patrik Attenhofer alle registrierten Personen auf der neuen Plattform queerAltern-Teamwork zu einem Ausflug auf den Üetliberg eingeladen. Die Idee lehnt sich an das Konzept der Plattform, sich untereinander kennenzulernen, gegenseitig zu unterstützen oder eben, etwas miteinander zu unternehmen – sei es in der Gruppe oder auch zu zweit. Der Ausflug, als spontane Initiative gedacht, stiess auf Begeisterung und reges Interesse. Ein nächstes Zusammenkommen ist bereits angedacht. Alle queerAltern Mitglieder sind herzlich willkommen, sich bei Teamwork anzumelden, um sich schon heute untereinander zu vernetzen. |
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Ideen zusammentragen: Workshop und Informationsveranstaltung. |
Teilnahme an Tagung Altersstrategie (16.11.) |
Vorstandsmitglieder Caroline Bisang und Barbara Bosshard waren Teilnehmende am Workshop «Altersstrategie Konferenz – Erfolg durch Zusammenarbeit» im Zusammenhang mit der Umsetzung der «Altersstrategie 2035». Die Verantwortlichen des Departementes für Gesundheit und Umwelt (GUD) führten bereits zum dritten Mal ein solches Zusammentreffen mit im Altersbereich tätigen Organisationen und Vereinen durch. Einerseits wurden erste Fortschritte in der Umsetzung aufgezeigt, u.a. das Projekt an dem queerAltern beteiligt ist: «Espenhof – wir leben Vielfalt!». Andererseits wurden in einzelnen Arbeitsgruppen Ideen für weitere Entwicklungsschritte in den einzelnen Handlungsfeldern generiert. |
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Redeten über 3G – Geschlecht, Gehirn, Gender: Barbara Bosshard (l.) und Marianne Regard. |
3. queerSalon mit Neuropsychologin Marianne Regard |
Es sei schon vieles behauptet worden, was man im Gehirn ablesen könne, sagte Marianne Regard im Gespräch mit queerAltern-Präsidentin Barbara Bosshard. Doch vieles sei Mumpitz. Zum Beispiel, ob ein Mensch homosexuell, bisexuell, trans oder noch etwas ganz anderes sei, sei im Gehirn nicht feststellbar, so die promovierte und pensionierte Neuropsychologin und Hirnforscherin. queerAltern-Mitglied Marianne Regard erzählte lebendig und mit vielen nachvollziehbaren Beispielen über ihre frühere Arbeit. So zeigte sie auch eine Tabelle, in der sie mal auflistete, wieviele verschiedene Geschlechter es gibt. Wieder ein spannender queerSalon zum Teil mit Gästen, die noch nie an einer queerAltern-Veranstaltung waren. |
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