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Newsletter Februar 2023
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Blumen statt Bomben: Bild im Schaufenster der Vintage Couture Gallery am Bellevue in Zürich.
Liebe queerAlternde

In etwas mehr als einem Monat seid ihr alle eingeladen, an unserer Jahresversammlung teilzunehmen: Die GV findet am 4. April um 18:00 Uhr im Theater Zollhaus in Zürich statt. Die Einladungen mit allen Unterlagen werden wir per E-Mail am 4. März verschicken.

In der Zwischenzeit könnt ihr in diesem Newsletter schon mal stöbert, was queerAltern sonst noch anbietet. Und welche Themen und Veranstaltungen auch interessieren könnten.

Uns bleibt, euch einen angenehmen Frühling zu wünschen.

Herzliche Grüsse

Der QueerAltern-Vorstand mit Barbara Bosshard, Willi Leutenegger, Salome Zimmermann, Patrik Attenhofer, Caroline Bisang und Christian Wapp


Redaktion: Christian Wapp

QUEERALTERN DEMNÄCHST
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Fröhliche Runde: Stammtisch-Treffen Anfang Februar (Foto: Sandra Meier).
queerAltern-Stammtisch am 2. März
Seit bald vier Jahren treffen sich queerAlternde am ersten Donnerstag des Monats am Stammtisch im Restaurant Pery in Zürich-Wiedikon. Jedes Mal kommen 5 bis 15 Personen spontan und ohne Anmeldung zusammen. Hauptsache, du bist interessiert an spannenden Begegnungen und Gesprächen. Für neue Mitglieder ist dies auch immer wieder ein Ort, um andere auf eine unkomplizierte Art kennenzulernen.
 
Do, 02.03.2023 / 18h30: Restaurant Pery, Zentralstrasse 36, 8003 Zürich
Restaurant Pery
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Stöck, Wyys, Stich: Gespielt wird mit Deutschschweizer Karten.
queerAltern-Jassgruppe nächste Termine
Die von den beiden queerAltern-Mitgliedern Margrit Lüscher und Marianne Egli initiierte Jassgruppe traf sich zum ersten Mal am Freitag, 2. Februar, im Restaurant Schlauch in der Zürcher Altstadt. Teilgenommen haben acht Personen. Alle, die teilgenommen haben und diejenigen, die ferienhalber verhindert waren, wünschen, dass diese Treffen weitergeführt werden. Hier also die nächsten Termine: Freitag, 3. März (Anmeldung bis 28.2.2023), und Montag, 24. April (Anmeldung bis 20.4.2023).
Anmeldung
queerAltern-Erzählraum: nächste Termine
Der erste diesjährige queerAltern-Erzählraum vom 21. Februar nach der Erzählcafé-Methode mit Liliana Schmid und Werner Baumann fand  im intimen Rahmen mit drei Teilnehmer:innen statt. In der kleinen Gruppe kam es zu berührenden Erzählungen und einem inspirierenden Gedankenaustausch. Neuer Ort: Quartierzentrum Bäckeranlage, Hohlstrasse 67, in 8004 Zürich. Hier die nächsten Termine: Dienstag, 18. April; Sonntag, 11. Juni; Freitag, 25. August; und Donnerstag, 26. Oktober. Zeit: 14:15–16:00 Uhr. Anmeldung erforderlich:
 
Werner Mobile 079 691 49 76 (WhatsApp) oder E-Mail an Werner
Liliana Mobile 079 216 60 60 (WhatsApp) oder E-Mail an Liliana
Nächster queerSalon mit Jenny Schäubli
queerAltern-Präsidentin Barbara Bosshard lädt im April queerAltern-Mitglied Jenny Schäubli in den queerSalon-Talk ein. Die Innenarchitektin erzählt, weshalb sie aufgrund ihres Coming-outs ihre eigenen Firma verlassen und neu anfangen musste. Jenny unterstützt seit kurzem auch queerAltern-Vorstandsmitglied Salome Zimmermann bei der Konzeptarbeit für eine mögliche Bewerbung für Wohnungen bei der entstehenden Überbauung an der Thurgauerstrasse in Zürich-Oerlikon.
 
Sa, 01.04.2023 / 16h00: Kulturbar Das Gleis, Zollstrasse 121, 8005 Zürich; keine Anmeldung notwendig. Wenn du einen Platz auf Sicher haben möchtest, reserviere ihn über +41 44 545 86 57 / info@dasgleis.ch.
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Sehnsuchtsort: Villa Emden auf den Isole di Brissago.
Ausflug zu den Tessiner Utopist:innen
Wie bereits angekündigt, organisiert queerAltern-Mitglied Werner Baumann am 2. und 3. Juni einen Ausflug ins Tessin. Auf dem Programm steht eine Führung auf den Isole di Brissago (Freitag) und zwei Führungen auf dem Monte Verità (Samstag). Du kannst an einem Tag teilnehmen oder auch an zwei Tagen. Alles Wissenswerte zu diesem kulturell spannenden Ausflug zu den Nonkonformist:innen des frühen letzten Jahrhunderts findest du über den unten stehenden Link.
Mehr Informationen
QUEERALTERN KÜRZLICH
Generationengespräche
Bereits zum dritten Mal haben Milchjugend – falschsexuelle Welten – und queerAltern gemeinsam eine Begegnung von Jung und Alt organisiert. Am Sonntag, 19. Februar, trafen sich gegen 50 Menschen jeglicher Identitäten. Joh von Felten von der Geschäftsstelle der Milchjugend referierte zum Thema Nonbinarität. Selbstverständlich tauchten dabei Fragen auf, die weitere Fragen nach sich zogen. Beim anschliessenden Zusammensitzen in einer freundschaftlich-vertrauten Atmosphäre zu Kaffee und Kuchen tauschten sich die verschiedenen Generationen rege aus. Die beiden Initiant:innen des Anlasses – Joh von Felten und Barbara Bosshard – planen aus diesem Grund weitere Begegnungen.
Zum Kurzbericht
QUEERALTERN REGION BASEL
Hier lässt es sich gut gehen: Pozzo del Sol bei Tarragona.
Kulturreise nach Spanien
Gourmet und Kultur: Dies das Motto einer einwöchigen Reise nach Spanien an die Costa Daurada, organisiert von queerAltern Region Basel. Die Reise findet statt vom 24. Juni bis 1. Juli. Eingeladen mitzureisen sind auch Mitglieder von queerAltern Zürich.
Mehr Informationen
COMMUNITY
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Motto der Zurich Pride 2023: «Lass uns darüber reden»
Während die Mottos der letzten Zurich Prides Botschaften nach aussen schickten, soll das diesjährige Motto gegen innen wirken – in die queere Community. Begründung: «Wer sich in der Community umhört, kommt schnell auf das Thema Zerrissenheit. Zeit also, dass wir uns gegenseitig zuhören, Missverständnisse abbauen und den Zusammenhalt stärken.» queerAltern wird am Zurich-Pride-Festival wiederum mit einem Stand vertreten sein und mit einer Gruppe an der Demo teilnehmen.
Pressemeldung
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Fibel für queere Rechte
Ende 2022 erschien das umfangreiche Booklet «Was gilt? LGBTI – meine Rechte», herausgegeben von den Gleichstellungsbüros der Städte Bern und Zürich sowie der Universität Genf. Auf 230 Seiten wird alles erläutert, was queere Menschen in rechtlichen Belangen wissen müssen: ein höchst lobenswertes Unterfangen. Das Booklet kann auch runtergeladen werden.
Booklet runterladen
UMFRAGEN
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Berner Umfrage zu Wohnbedürfnissen von queeren Menschen
Der Verein Queerbeet will in Bern Wohnraum für queere Menschen schaffen. Welche Bedürnisse diese haben, will der Verein nun über eine Befragung eruieren. Bereits hat Queerbeet einen Ideenwettbewerb bei einer Wohnbaugenossenschaft gewonnen und wird mit dieser zusammen in den nächsten Jahren im neuen Berner Quartier Viererfeld ein Wohnprojekt umsetzen.

Es wird gewünscht, dass an der Umfrage auch Nicht-Berner:innen teilnehmen.
ZUR BEFRAGUNG
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5. Runde im Schweizer LGBTIQ+-Panel
Das Schweizer LGBTIQ+-Panel ist von unschätzbarem Wert. Die fünfte Runde wurde Ende Januar aufgeschaltet. Wer den Fragebogen noch nicht ausgefüllt hat, hat noch die Möglichkeit dazu. Durch die Kontinuität der jährlich durchgeführten Befragung lassen sich Vergleiche ziehen und gesellschaftliche Veränderungen – innerhalb der queeren Community – feststellen. Empfehlung: unbedingt mitmachen!
Zur Befragung
Resultate bisheriger Panels
THEATER
Vielseitige Künstlerin: Uta Köbernick.
Auf Erfolgskurs
Ihre Home-Base hat Uta Köbernick im ComedyHaus in Zürich. Dort hat sie ihr Programm «Köbernick geht’s ruhig an» in zahlreichen Auftritten ausprobiert und daran geschliffen. Die mehrfach preisgekrönte queere Kabarettistin, Schauspielerin, Liedermacherin und Lyrikerin aus Berlin tourt zurzeit mit diesem Programm durch die deutschsprachigen Lande. Im Oktober 2022 ist ihr Buch «Das Glück steht mir nicht im Weg» erschienen – mit «Gedanken, Aphorismen und komischer Lyrik». Einen Einblick in ihre Welt gibt ein Auftritt in der TV-Sendung «SW2 am Nachmittag» vom 11. Februar.
Köbernick auf SW2
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Elseners Politshow
Am 1. März startet der schwule Kabarettist Michael Elsener im Zürcher Theater am Hechtplatz mit seinem neuen Programm «Alles wird gut – Die Polit-Comedy-Show zur Lage der Nation». Dabei soll das Publikum jeden Abend einen neuen Polit-Hero samt Partei erschaffen. Elsener verspricht mit seiner interaktiven Show einen vergnüglichen Abend und bietet wie immer Stoff zum Nachdenken. Und: Nach der Komödie «Vier werden Eltern» im Theater am Hechtplatz von Michael Elsener und Roman Riklin ist deren neues Theaterstück «Shitstorm für Anfänger*innen» ab 2. März im Casinotheater in Winterthur zu sehen.
Theater am Hechtplatz
Casinotheater
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Varieté-Show mit Mona Gamie
Salon Morpheus Selektion III: In der Show-Reihe führt die «aparte Drag Queen» Mona Gamie durch einen «exklusiven und einmaligen Varietéabend», der verspricht, «sinnlich, dunkel, skurril und bezaubernd» zu werden. Diverse Termine in mehreren Städten. Das nächste Mal in Zürich am 15. April im «Millers».
Mehr Informationen
KINO
Dreieck in Salé: Szene aus «Le Bleu du Caftan».
Marokkanische Liebesgeschichten
Halim und Mina betreiben im marokkanischen Salé eine Schneiderei. Weil das Geschäft mit der Herstellung von Kaftane floriert, stellen sie den Lehrling Youssef ein. Doch dieser ist nicht nur talentiert, er weckt bei Halim auch lang unterdrückte Gefühle, was Mina nicht verborgen bleibt. «Le Bleu du Caftan» ist ein «sinnlicher Film über die Liebe als treibende Kraft unserer Existenz». Regie führt die Marokkanerin Maryam Touzani, die auch als Schauspielerin und Drehbuchautorin arbeitet. Kinostart ist am 2. März im Lunch-Kino des Arthouse Le Paris in Zürich.
Arthouse Le Paris
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Schein-Ehe: Antonia Milukova (Alyona Mikhailova) und Pjotr Iljitsch Tschaikowski (Odin Lund Biron).
Die Leiden des jungen Tschaikowski
Pjotr Iljitsch Tschaikowski ist in Russland ein Nationalheiliger, doch seine Homosexualität passt nicht in Putins pervertierte Welt. Dass der Komponist schwul war, erzählt einmal mehr ein neuer Spielfilm – produziert mit russischem, französischem und schweizerischem Geld: «Tchaikovsky’s Wife» vom nach Berlin ausgewanderten Russen Kirill Serebrennikow. Inhalt: Die Aristokratin Antonia Milukova will den berühmten Komponisten unbedingt heiraten. Überraschend willigt er ein, um seine Homosexualität zu vertuschen. Danach macht er sie für sein Unglück verantwortlich. Am Sonntag, 5. März, ist der Film um 11 Uhr an einer Matinee im Zürcher Kino Arthouse Alba zu sehen, in der Westschweiz im regulären Kinoprogramm.
Matinee im «Alba»
«The Whale»: Brendan Fraser.
Der Professor und seine Tochter
Einst galt Brendan Fraser als einer der schönsten Männer Hollywoods. Beeindruckend seine Leistung in «Gods and Monsters» als Gärtner, in den sich ein alternder Filmregisseur verguckt (Oscar-Nomination 1999 für Ian McKellen). In «The Mummie» wurde Fraser zum Action-Star. Nun, nach einer langen Karriere-Delle ist er fulminant zurück als schwuler, übergewichtiger Professor in «The Whale», der versucht, die Beziehung zu seiner Teenage-Tochter zu kitten. Dafür wurde er heuer für den Oscar als bester Hauptdarsteller nominiert. Vorpremiere am 8. März im Arthouse Le Paris in Zürich. Danach im regulären Kinoprogramm.
Mehr zur Vorpremiere
Uto goes Pink: Szene aus «Joyland».
Sehnsucht nach Freiheit
Noch ein Jahr haben Filmfans Zeit, das Arthouse-Kino Uto zu besuchen – eine Zürcher Institution, genauso wie das Arthouse Alba, das ebenfalls dicht machen wird. Als nächste Vorpremiere zeigt Uto goes Pink am 8. März (20h30) «Joyland» von Saim Sadiq: Ein pakistanischer Spielfilm über eine Familie, in der alle Familienmitglieder versuchen, ihren Sehnsüchten Folge zu leisten. Die Sehnsüchte nach individueller Freiheit auch in sexueller Hinsicht – entgegen gesellschaftlichen Konventionen.
Mehr Informationen
HEIMKINO
Eigene Show: Comedian Tahnee.
Zur Hölle
Sie ist eine der frechsten Stimmen im deutschen Comedy-Fach: Tahnee. Nun hat sie in der ARD eine eigene Show erhalten: «Limbus – Zur Hölle mit Tahnee» startet am 17. März mit weiteren Folgen jeden Donnerstag um 23:35 Uhr. Einen Tag zuvor ist die Show bereits in der ARD-Mediathek zu sehen. Kürzlich hat sie ihre Partnerin, die Sängerin Juliette Schoppmann, geheiratet.
Mehr Informationen
Seit eineinhalb Jahren ein Paar: Sergej und Andrej aus St. Petersburg.
Der Feind im eigenen Land
Seit 2013 gibt es in Russland ein Gesetz, das «die positive öffentliche Darstellung von Homosexualität» unter Strafe stellt. Nach dem Einmarsch in die Ukraine hat sich die Lage für queere Menschen nochmals verschlechtert. Was dies für diese Menschen bedeutet und wie sie sich trotzdem zu wehren versuchen, untersucht ein 30-minütiger Bericht auf Arte TV.
Zur TV-Sendung
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Leidenschaftliche Romanze: Nicholas (Jannik Schümann, l.) und Phil (Louis Hofmann).
Zum ersten Mal verliebt
Der Film ist neu auf Netflix zu sehen und am 2. März im regulären Programm des TV-Senders RBB (20h15): der deutsche Spielfilm «Die Mitte der Welt» von Jakob M. Erwa. Der Film erzählt die Geschichte des 17-jährigen Phil, der sich in den Neuen der Klasse, Nicholas, verliebt. Der Film wurde für mehrere Preise nominiert und mehrfach ausgezeichnet, er basiert auf dem gleichnamigen Roman von Andreas Steinhöfel. 
Programm RBB
PODCASTS
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Queere Vordenkerin: Emilia Roig.
Wichtige Stimme
Sie möchte das Patriarchat und den Kapitalismus abschaffen – und ebenso die Ehe. Und sie spricht über die «Übermacht der Heterosexualität»: Emilia Roig, Politologin, Aktivistin und Autorin. Dabei ist der deutschsprechenden Französin und queeren schwarzen Frau bewusst, dass sie Utopien nachhängt. Doch sie zählt Utopien auf, die bereits Wirklichkeit geworden sind. Im Queerkram-Potcast erläutert sie, wie sie sich das alles vorstellt. Mit schlagenden Argumenten, denen man gerne zuhört. Nach ihrem Buch «Why We Matter. Das Ende der Unterdrückung» (Aufbau-Verlag, 2021) erscheint Ende März «Das Ende der Ehe. Für eine Revolution der Liebe» (Ullstein-Verlag).
Queerkram-Podcast
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Vergewaltigungen in Kriegen: Darüber spricht Monika Hauser (Bild) mit Carolin Emcke.
In aller Ruhe mit Carolin Emcke
Meist wird sie interviewt, nun stellt sie die Fragen: Die queere Aktivistin und Autorin Carolin Emcke hat bei der «Süddeutschen Zeitung» eine eigene Podcast-Serie erhalten. In dieser spricht sie «In aller Ruhe» über aktuelle Themen. In den ersten beiden Folgen mit Osteuropa-Historiker Karl Schlögl über Putinismus und mit Frauenrechtsexpertin Monika Hauser über sexualisierte Gewalt im Krieg.
Zu den Podcasts
LITERATUR
Titel des Berichts «Gesund altern»: Auf Seite 23 wird queerAltern als inspirierendes Beispiel aufgeführt.
Gesundheitsförderung von Senior:innen
Mit dem Ziel, die Gesundheit von Senior:innen zu fördern, veröffentlichte die Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren den Bericht «Gesund altern – Gesundheitsförderung mit älteren Menschen in der Schweiz». Dabei wurde das Thema «Partizipation» ins Zentrum gesetzt: die Mitwirkung von Senior:innen beim Erarbeiten des Berichts, um herauszufinden, was diese wirklich wünschen und brauchen. In Kapitel «14 inspirierende Beispiele aus der Schweiz» ist queerAltern als eines davon hervorgehoben worden. Nachzulesen auf Seite 23.
Zum Runterladen
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Bestseller-Autor: Brett Easton Ellis.
Horror in LA
Berühmt wurde er vor allem mit seinem Roman «American Psycho»: der US-amerikanische Autor und offen schwul lebende Brett Easton Ellis (*1964). Dieser Tage erscheint nun bei Kiepenheuer & Witsch sein jüngstes Werk «The Shards» (Scherben) auf Deutsch. Es führt uns zurück in die achtziger Jahre nach Los Angeles. Dabei geht es um den siebzehnjährigen Bret, der sich von seinem neuen, mysteriösen Mitschüler Robert magisch angezogen fühlt. Dann kommt ein Serienmörder, der Jugendliche auf bestialische Weise umbringt, der Clique um Bret und Robert immer näher.
Kiepenheuer & Witsch
Rezension «Perlentaucher»
Rezension «Mannschaft»
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Nach Herzenslust stöbern: Queerbook-Laden.
Fundgrube für queere Bücher
Wer sich über die neusten queeren Bücher auf dem Laufenden halten möchte, findet beim Berner Online-Buchladen ständig die neusten Werke. Die Webseite ist gut strukturiert, man kann nach diversen Interessensgebieten stöbern. Und wer in Bern lebt oder Bern besucht, findet einen Queerbook-Laden vor Ort an der Herrengasse.
Zu Queerbooks
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Bedeutender schwuler Schweizer Autor: Christoph Geiser.
Hommage
Der Berliner Secession-Verlag widmet dem schwulen Basler Autor Christoph Geiser (*1949) eine Werkausgabe in 13 Bänden. Bereits erschienen sind fünf Romane. Seine Themen sind gestörte Familienverhältnisse, Männerbeziehungen, sexuelle Obsession. Auch beschäftigte er sich mit kulturhistorischen Stoffen. Geiser hat für sein Werk zahlreiche Preise erhalten, zuletzt 2020 den Schweizer Literaturpreis.
Secession-Verlag
Webseite von Christoph Geiser
Nicht nur «vervirte», sondern auch haarige Zeiten: Ausschnitt aus «Abba hallo!».
Der neue König
Seit Corona-Beginn postet Ralf König fast jeden Tag auf Facebook einen Comicstrip mit vier Bildern über den Alltag des Paars Konrad und Paul. Der erste Sammelband mit diesen Strips erschien unter dem Titel «Vervirte Zeiten» vor zwei Jahren. Nun folgt noch im Februar wieder bei Rowohlt der zweite Band unter dem Titel «Abba hallo!». Was Ralf König selbst dazu zu erzählen hat, erfährst du über den unten stehenden  Link.
Ralf König
MEDIENPICK
Neue Beiträge über queerAltern
Das Online-Magazin «Seniorweb» brachte im Januar ein Interview mit queerAltern-Vizepräsident Christian Wapp, worauf «Mannschaft-Magazin» das Thema aufgriff und zusammenfasste.
Zu den Artikeln
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Detransioniert: Sabeth Blank.
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Unter «Detransition» sind Menschen gemeint, die nach einer Transition wieder in ihrem vorherigen Geschlecht leben. Für Trans-Kritiker:innen sind Geschichten von detransionierten Personen ein gefundenes Fressen. Eine solche Person ist «Detrans»-Aktivistin Sabeth Blank. Kürzlich trat sie bei «Stern-TV» auf. Das Online-Magazin queer.de machte sich die Mühe, die Sendung genau unter die Lupe zu nehmen und einzuordnen.
Zum Artikel auf queer.de
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Foto im Artikel in «Der Bund»: frauenliebende Frauen im «Barfüsser» anno 1963 (Foto: Liva Tresch).
Rückblick
Spannende Artikel der letzten Wochen zum Lesen oder nochmals Lesen. Mit Dank an den Mediendienst von Pink Cross.
Der Bund: «Mit über 60 erlebte sie die Liebe zu einer Frau»
Display: «Nichtbinäre Menschen und die richtige Ansprache»
Display: «Der Prinz von St. Gallen» – Interview mit Martin Isele
BZ: «Klären Sie uns auf, Anna Rosenwasser»
Luzerner Zeitung: «Psychologe (Udo Rauchfleisch) empfiehlt Coming-out»
Zuger Zeitung: «Hilfe für junge Transmenschen»
Der Bund: «Ohne Leder gibts mich nicht» – Porträt Werner Oberli
Bref: «Die Kirchen wollen Europa, aber ohne Gender»
Südkurier: «Der lange Weg von Patrick zu Emma»
Beobachter: «Was darf man noch sagen, was nicht»
Bern LGBT: «Vorurteile abbauen gegenüber arabischen Ländern»
SCHLUSSWORTE
«Vom Funktionieren sexueller Lust, über Hochzeitskitsch und radikale neue Ideen für ein neu erwachtes Selbstbewusstsein aller, die sich nicht im heteronormativen Weltbild finden – in Emilia Roigs Buch findet alles Platz, was unsere Gesellschaft nach vorne bringt.»
Autorin Sibylle Berg über das Buch «Das Ende der Ehe» von Emilia Roig (erscheint Ende März).
Verein queerAltern
c/o Caroline Bisang
Wasserschöpfi 15
8055 Zürich
info@queeraltern.ch
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